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Zielgruppe: | Ärztinnen und Ärzte, die in ihrer beruflichen Praxis mit Menschen mit Opioidkonsum arbeiten |
Inhalte: |
Der Konsum von Opioiden hat in den letzten Jahren weltweit zugenommen und ist zugleich heterogener geworden: Neben dem eher rückläufigen «klassischen» Konsum von Heroin treten in der Schweiz zunehmend auch eskalierte Schmerztherapien oder Jugendliche mit Mischkonsum von z.B. Hustensaft und Sedativa ins Blickfeld. In diesem Kurs sollen relevante Kenntnisse und Fähigkeiten vermittelt werden, die benötigt werden, um Menschen mit Opioidabhängigkeit in der Suchthilfe begleiten bzw. behandeln zu können. Dazu gehört einerseits Wissen über verschiedene Opioide und deren Wirkungen, verbreitete Konsummuster und -formen (insb. auch Mischkonsum) und andererseits Kenntnisse über relevante psychiatrische und somatische Komorbiditäten und Behandlungsoptionen. Anhand einer Vielzahl konkreter Fallberichte werden gesprächstherapeutische Techniken (z.B. aus der Motivierenden Gesprächsführung) und Haltungsaspekte (u.a. Schadensminderung, Empowerment) in der Gruppe reflektiert und aktiv angewendet. Ergänzend werden die Grundlagen medikamentöser Behandlungsmöglichkeiten (insb. Opioid-Agonisten-Therapie/ «Substitution») besprochen. Für Fragen, Austausch und Diskussion zu besonderen Herausforderungen in Begleitung und Therapie besteht genügend Raum. |
Ziele: |
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Organisation: | lic. phil. Susanne Schaaf, ISGF |
Referierende: |
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Termin: | 18. März 2025, von 09:00 bis 16:00 Uhr |
Kursort: | Ort wird nach Teilnahmebestätigung bekannt gegeben (innerhalb 10 Gehminuten vom HB ZH) |
Kosten: | Fr. 370.--, wird Ihnen nach Anmeldeschluss in Rechnung gestellt |
Anmeldeschluss: | 25.02.2025 (anmelden) |
Credits: | 6 SGPP-Credits |
Details: |