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Schweizer Institut für Sucht- und Gesundheitsforschung

Illegale Drogen

Die am weitesten verbreiteten illegalen Drogen waren nebst Cannabis, das in einem separaten Abschnitt behandelt wird, lange Zeit vor allem Kokain und Opiate. Mit der Technokultur sind Ende der 1990er Jahre in der Schweiz vermehrt auch synthetische Drogen wie Ecstasy und Amphetamine und später auch GHB/GBL hinzu gekommen. Die Erfassung der Prävalenz solcher Substanzen mit klassischen Bevölkerungsumfragen, welche über die Lebenszeitprävalenz hinaus gehen, ist allerdings schwierig. Wichtiger sind dazu Behandlungsstatistiken, wie sie das ISGF seit 20 Jahren durchführt, qualitative Befragungen wie wir sie im Schweizer Suchtmonitoring durchführen oder Datenerhebungen, wie wir sie im Rahmen des Projekts Safer Nightlife Swiss auswerten. Historisch gesehen hat das ISGF im Zuge der Einführung und Evaluation der Heroingestützten Behandlung in der Schweiz vor allem Projekte im Opiat-Bereich durchgeführt und dabei international eine Pionierrolle eingenommen. Aber auch in der Evaluation und letztlich der Verbesserung der Behandlungsqualität war und ist das ISGF international ein wichtiger Partner. Mittels Internet-gestützter Selbsthilfe und Chat-Beratung wird gegenwärtig versucht auch an problematisch Kokainkonsumierende heran zu kommen die sonst nur schwierig zu erreichen sind.

Aktuelle Projekte

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  • PROMPT
    Wirksamkeitsprüfung einer internetbasierten Selbsthilfeintervention zur Reduktion von problematischem Alkoholkonsum und depressiven Symptomen