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Nikolai Kiselev studierte Psychologie an der Universität Zürich. Anschliessend startete er ein Projekt für den Auf- und Ausbau der Bewegungs- und Sportangebote für die Zielgruppe Menschen mit Psychiatrie-Erfahrung in der Schweiz (www.psysport.ch) bei PluSport, dem Dachverband und Kompetenzzentrum für Behindertensport in der Schweiz. Später übernahm er beim PluSport die Leitung der wissenschaftlichen und akademischen Projekte im Zusammenhang mit Behindertensport und Inklusion. Zwischen 2017 und 2019 war er im Rahmen eines Horizon2020-Projekts «STRENGTHS: Scaling-up psychological interventions with Syrian refugees» zur Testung und Implementierung der von der WHO entwickelten niederschwelligen psychotherapeutischen Behandlungsmethodik «Problem Management Plus» für die Geflüchteten in der Schweiz an der Klinik für Konsiliarpsychiatrie und Psychosomatik des Universitätsspitals Zürich als Doktorand tätig. Nach der Promotion kehrte er zum PluSport zurück. Seit Anfang 2022 arbeitet er als wissenschaftlicher Mitarbeiter für das Schweizer Institut für Sucht- und Gesundheitsforschung. Am ISGF führt er mehrere Projekte, welche sich primär auf die Tabak- und Alkoholprävention und -Forschung bei vulnerablen Populationen fokussieren. Darüber hinaus betreut er regelmässig Studierende im Rahmen ihrer Masterarbeiten zu den Forschungs- und Arbeitsthemen des Instituts sowie in Verbindung zum Behindertensport.