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Schweizer Institut für Sucht- und Gesundheitsforschung

Ctrl-Alt-Play (Computerspielsucht)

Kurzbeschrieb Entwicklung und Machbarkeitsnachweis einer webbasierten Intervention bei Computerspielsucht
Projektleitung Michael Schaub
Dauer 01.2024 - 06.2026
Förderung durch / Auftraggeber Canadian Institutes of Health Research (CIHR)
Kooperationspartner University of Calgary, Philipps-Universität Marburg

Beschreibung des Projekts

Trotz bekannten Beeinträchtigungen, die mit Computerspielsucht (Gaming disorder) einhergehen, gibt es nur wenige Interventionen und noch weniger wurden rigoros evaluiert. Gleichzeitig wächst das Interesse an internet- und mobilbasierten Interventionen (IMIs). Angesichts der Affinität von Gamern zu Online-Interaktionen sind IMIs möglicherweise ideal, um Menschen für eine Behandlung zu gewinnen. Zu den Vorteilen von IMIs im Vergleich zu Face-to-Face-Interventionen gehören auch die bessere Zugänglichkeit, Skalierbarkeit, Kosteneffizienz, Anonymität, Flexibilität des Zeitplans und Flexibilität in Bezug auf Ort und Zeit des Einsatzes. 

Mit der vorliegenden Studie werden zwei Ziele verfolgt: 
1) die Entwicklung des Inhalts einer IMI zur Verringerung der Symptome einer Computerspielsucht gemeinsam mit Gamern, sowie aufbauend auf bestehenden IMI-Interventionen zur Suchtbehandlung und unter Einbezug der Erfahrungen aus der Entwicklung von IMIs für Glücksspiel- und Substanzkonsumstörungen. 
2) Durchführung einer prospektiven Machbarkeitsstudie zur Vorbereitung für randomisiert kontrollierte Studie. Es wird eine zweiarmige randomisierte Machbarkeitsstudie mit zwei parallelen Standorten (i. Kanada, ii. Deutschland, Schweiz, Österreich) durchgeführt.

Publikationen

Weiterführende Informationen

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